Die Muse im Feber

Das Erwachen – unser Inneres darf nach Außen. Es darf sich zeigen. Alles davon.

In uns lebt ein ganzes Universum voller Ideen, voller Kraft und voller Macht. Der Sternenhimmel erscheint uns nachts weit entfernt und fremd. Die Idee der Weite des Universums scheint unbegreiflich.

Die scheinbare Unmöglichkeit der Wahrscheinlichkeit des Zufalls, dass wir genau in diesem Moment auf der Erde stehen, atmen, leben und in den Himmel blicken können und verstehen können, was für ein riesiges Wunder die Welt darstellt, lässt uns ehrfürchtig werden.

Das alles ist nur Schein. Wir sind nicht weit weg von den Sternen. Das Universum ist nicht zu groß, um uns Bedeutung beizumessen. Wir SIND das Universum, wir tragen es in uns. Wir sind Sternenstaub, wir sind fleischgewordenes Universum.

Jeder Moment, in dem wir atmen, ist ein Moment, in dem das Universum sich zeigen kann, in dem das Universum mit uns atmet. Es wartet in uns, um entdeckt zu werden, um als Quelle angezapft zu werden. Als Quelle der Unendlichkeit des Lebens, der Bedingungslosigkeit der Liebe, der Weisheit, der Furchtlosigkeit, der Verbundenheit, der Glückseligkeit.

Wir tragen alle Möglichkeiten in uns und dürfen sie Realität werden lassen. Wir dürfen erschaffen, was erschaffen werden will und leben, was gelebt werden will.

Eine Verkettung unmöglich erscheinender Umstände hat Leben auf dieser wunderschönen Erde hervorgebracht, das uns ermöglicht zu begreifen, was es heißt, zu sein. Hadern wir mit einem dieser Zufälle? Verurteilen wir die Kraft im Universum, die Feuer, Wasser, Luft und Erde erschaffen hat, weil sie in einem Moment der Schwäche in der Vergangenheit „schlecht“ war?

Eine Verkettung unmöglich erscheinender Umstände hat uns an diesen Punkt gebracht. Diesen hier, in dem ich schreibe und du liest. Wir haben eine Vergangenheit und diese Vergangenheit hat ihren Grund. Alles, was passiert hat seinen Grund, um am Ende Wunderbares entstehen zu lassen. Wir dürfen folgendes zulassen: Wir hadern nicht, wir verurteilen nicht, wir lassen los und dürfen jedem vergeben, dem vergeben werden kann, auch uns selbst.

Denn es hat seinen Grund gehabt und irgendwann werden wir alle es verstehen.

Verstehst du des? Was sagt dir die Muse?


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